Der junge Pi Patel muss mit seinen Eltern, die im heimatlichen Indien einen Zoo unterhalten haben, und der kompletten tierischen Mannschaft des Zoos nach Kanada auswandern, da in der Heimat das Geld zu knapp wird. Auf der Überfahrt gerät das Schiff in einen Sturm und sinkt, es können sich nur Pi, ein Zebra, eine Hyäne, ein Orang Utan und Richard Parker retten. Richard Parker ist ein ausgewachsener bengalischer Tiger, der von den Rhythm & Hues Studios großartig animiert wurde.
Life of Pi biete unfassbare Bilder und das beste 3D, dass ich seit Avatar gesehen habe. Visuell ein echtes Meisterwerk, das einfach nur Spaß macht.
Schauspielrisch muss man den Hut vor Suraj Sharma ziehen. Wenn man bedenkt, dass er niemanden hatte, der sein Spiel erwidert hat, sondern immer nur mit einem imaginären Tiger gesprochen hat, ist das eine tolle Leistung.
Zwischenzeitig hat der Film sicherlich einige Längen, was aber kein Wunder ist, wenn der komplette Film auf einem Rettungsboot spielt. Da ist nicht viel Abwechslung gegeben, wobei das hilft, sich in die Situation hinein zu versetzen.
Life of Pi ist eine positive Überraschung und ich kann ihn nur empfehlen.
7/10
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