Sonntag, 13. Januar 2013

Silver Linings Playbook

Die Oscars sind nicht mehr weit und die Kandidaten für die begehrten güldenen Typen kommen um die Ecke. "Silver Linings Playbook" ist einer dieser Kandidaten, und was für einer. Folgende Nominierungen konnte sich der Streifen schon sichern:

Achievement in Directing
Achievement in Editing
Best Motion Picture of the Year
Best Leading Actress (Jennifer Lawrence)
Best Leading Actor (Bradley Cooper
Best Supporting Actress (Jacki Weaver)
Best Supporting Actor (Robert DeNiro)
Best Screenplay

Das ist mal ne Latte! Und KEINE davon unverdient. "Silver Linings Playbook" ist großartig. Wir sehen die Geschichte von Pat (Bradley Cooper), der aufgrund seiner psychischen Probleme in geschlossener Behandlung war, nun aber zurück zu seinen Eltern (Jacki Weaver & Robert DeNiro) kommt und versucht, sich ins normale Leben zu integrieren. Da kommt ihm jedoch Tiffany (Jennifer Lawrence) in die Quere, die ebenfalls leicht einen an der Radelle hat und ihn beim Joggen stört. Schnell merken beide, dass ich gleich und gleich gern gesellt und sie verbringen immer mehr Zeit miteinander. Das ist herrlich anzusehen, da Lawrence und Cooper in ihren Rollen vollends aufgehen und Performances liefern, die weltklasse sind. 
Robert DeNiro ist und bleibt einer der besten Schauspieler, die wir momentan so haben und da ändern auch die paar Ausrutscher in naher Vergangenheit nichts dran. Ich freu mich über seine Nominierung, wobei ich nicht denke, dass er gegen Christoph Waltz eine Chance hat, der ist einfach zu gut in Django, dazu aber bald mehr :-)
Ich habe nichts, was mich an Silver Linings Playbook stört. Da passt alles! Vielleicht hätte man die ein oder andere Szene etwas kürzen können aber eigentlich passt das Gesamtpaket. Große Klasse. Bravo!

9,5/10


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