Etwas verspätet, aber das Warten hat sich gelohnt.
Braucht man nach 10 Jahren schon ein Reboot eines erfolgreichen Franchises? Marvel hat sich auf jeden Fall zum Ziel gesetzt, die Avengers Generation mit Spidey bekannt zu machen und das klappt erstaunlich gut.
Andrew Garfield übernimmt von Tobey Maguire und macht alles richtig. Er gibt den perfekten, schüchternen Nerd, der sich im Laufe des Films zu einem starken, selbstbewussten Helden entwickelt. Die Beziehung zu Emma Stone ist aufgrund der großartigen Chemie der Beiden, mehr als nachvollziehbar und glaubwürdig, zumal beide es schaffen, diese High School Stimmung perfekt einzufangen und unsicher und unerfahren wirken.
The Amazing Spider Man ist um einiges düsterer, als die Vorlage aus 2002, was dem Film aber gut zu Gesicht steht. Der Tod von Onkel Ben (was ich jetzt mal nicht als Spoiler, sondern als Allgemeinbildung sehe) geht einem wesentlich mehr an die Nieren als damals.
Die Story ist schnell erzählt. Dr. Connors entwickelt ein Genserum, welches Eigenschaften unterschiedlicher Spezies miteinander vereinen soll. Damit möchte er die Fähigkeit der Echsen nutzen, die sich selbst heilen können, um seinen verloreren Arm wieder zu bekommen. Das geht logischerweise nach hinten los und wir haben mit dem drei Meter großen Lizard unseren Gegenspieler von Peter Parker.
Damit gewinnt man keine Oscars, aber das hier ist auch Popcorn Kino feinster Güte und möchte das gar nicht. Appropos Popcorn Kino: der neue Spider Man sieht klasse aus, tolle Einstellungen, dunkle Farben, alles irgendwie dreckiger aber trotzdem hoch qualitativ. Tolle Produktion.
Alles in allem macht der Spinner Spaß, hat aber auch kleine Schönheitsfehler, wie Logiklöcher und kleine Pacingprobleme (man hätte locker 15-20 Minuten schneiden können)
Unterhaltsamer Streifen mit tollen Special Effects, der für mich aber noch zu sehr Comicverfilmung ist. Ich mag es halt gern etwas realistischer (The Dark Knight).
Braucht man nach 10 Jahren schon ein Reboot eines erfolgreichen Franchises? Marvel hat sich auf jeden Fall zum Ziel gesetzt, die Avengers Generation mit Spidey bekannt zu machen und das klappt erstaunlich gut.
Andrew Garfield übernimmt von Tobey Maguire und macht alles richtig. Er gibt den perfekten, schüchternen Nerd, der sich im Laufe des Films zu einem starken, selbstbewussten Helden entwickelt. Die Beziehung zu Emma Stone ist aufgrund der großartigen Chemie der Beiden, mehr als nachvollziehbar und glaubwürdig, zumal beide es schaffen, diese High School Stimmung perfekt einzufangen und unsicher und unerfahren wirken.
The Amazing Spider Man ist um einiges düsterer, als die Vorlage aus 2002, was dem Film aber gut zu Gesicht steht. Der Tod von Onkel Ben (was ich jetzt mal nicht als Spoiler, sondern als Allgemeinbildung sehe) geht einem wesentlich mehr an die Nieren als damals.
Die Story ist schnell erzählt. Dr. Connors entwickelt ein Genserum, welches Eigenschaften unterschiedlicher Spezies miteinander vereinen soll. Damit möchte er die Fähigkeit der Echsen nutzen, die sich selbst heilen können, um seinen verloreren Arm wieder zu bekommen. Das geht logischerweise nach hinten los und wir haben mit dem drei Meter großen Lizard unseren Gegenspieler von Peter Parker.
Damit gewinnt man keine Oscars, aber das hier ist auch Popcorn Kino feinster Güte und möchte das gar nicht. Appropos Popcorn Kino: der neue Spider Man sieht klasse aus, tolle Einstellungen, dunkle Farben, alles irgendwie dreckiger aber trotzdem hoch qualitativ. Tolle Produktion.
Alles in allem macht der Spinner Spaß, hat aber auch kleine Schönheitsfehler, wie Logiklöcher und kleine Pacingprobleme (man hätte locker 15-20 Minuten schneiden können)
Unterhaltsamer Streifen mit tollen Special Effects, der für mich aber noch zu sehr Comicverfilmung ist. Ich mag es halt gern etwas realistischer (The Dark Knight).
7,5/10
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